Aktivitäten Heimatverein

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Levern liegt im Nordwesten des Kreises Minden-Lübbecke. Minden und Osnabrück sind jeweils rund 35 Kilometer entfernt, der Dümmer etwa 15 Kilometer.

Der 1972 gegründete Heimatverein gehört zu den aktivsten Heimatvereinen in der Region.

Gefördert werden nachhaltige Projekte zur weiteren Entwicklung Leverns. Auf Initiative des Heimatvereins kümmern sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich um die Pflege von Bereichen in Levern. Sie pflegen Blumenbeete im Ortskern und an der Badeallee, betreuen Bänke und vieles mehr.

In Zusammenarbeit mit Grundschule und anderen Vereinen sind unter anderem ein Insektenhotel und der Naturerlebnispfad „Poggenpad“ entstanden. Im Sommer lädt der Verein zu generationenübergreifenden Treffen an der Badeallee ein, das Bolz- und Boule-Turnier hat für Jung und Alt einen hohen Stellenwert.

Natürlich will der Heimatverein auch die Erinnerung an die mehr als 1.000 Jahre zurückreichende Geschichte lebendig halten. Dabei spielt das Heimathaus eine wichtige Rolle. Im ehemaligen Pfarrhaus aus dem Jahr 1714 sind viele interessante Exponate aus zehn Jahrhunderten ausgestellt, die von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Raum Levern zur Verfügung gestellt wurden. Besondere Exponate sind die alte Turmuhr der Stiftskirche und die Thora-Rolle der früheren Leverner Synagoge.

Alte handwerkliche Traditionen bewahren die Aktiven der Spinn- und Webgruppe, die im Heimathaus ihr Domizil gefunden haben. Gern führen sie an den Öffnungstagen (oder nach Vereinbarung) die Arbeit an den zum Teil 200 Jahre alten Webstühlen vor.

Eng arbeitet der Heimatverein auch mit dem Mühlenverein Levern und den Leverner Altmaschinenfreunden zusammen.

Zunehmend gefragt ist ein relativ junges Angebot des Heimatvereins: die Erlebnisführungen. Laien schlüpfen dabei in die Rollen von historisch überlieferten Menschen. So erzählen etwa die Stiftsdamen, Ritter Worad oder Wiesken ihre ganz persönlichen und amüsanten Geschichtchen zur Geschichte.
Nicht zu vergessen: Nachtwächter Schwengel (das Vorbild galt Mitte der 1930-er Jahre als letzter Nachtwächter Deutschlands) und Henriette Davidis, Autorin des ersten deutschen Kochbuches („Man nehme…“). Auch sie begegnen den Besuchern…